Libellen

Vierfleck-Libelle
Vierfleck-Libelle

Der Vierfleck (Libellula quadrimaculata) zählt zu den Großlibellen und erreicht eine Körperlänge von 4 bis 4,5 Zentimetern bei Flügelspannweiten zwischen 7 und 8,5 Zentimetern. Jeder der vier Flügel hat einen auffälligen dunklen Fleck im Bereich der markanten Querader (Nodus), wonach die Art sowohl ihren wissenschaftlichen als auch ihren Trivialnamen erhielt. Bekannt ist diese Libelle auch für ihre Massenwanderungen in Schwärmen von beeindruckenden Ausmaßen. Der Gesamtbestand gilt als nicht bedroht. (Quelle Text: Wikipedia)

Herbst-Mosiakjungfer
Herbst-Mosiakjungfer

Die Herbst-Mosaikjungfer erreicht eine Flügelspannweite von etwa 80 Millimetern und eine Körperlänge von 62 (Weibchen) bis 64 Millimetern (Männchen). Der Brustabschnitt (Thorax) der Tiere ist braun und weist oberseits sehr kleine, gelbliche Antehumeralstreifen auf. Die Thoraxseiten haben breite grüngelbe Seitenbinden. Der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist schwarz mit einer blauen Fleckung; an seiner Basis, also dem ersten, verbreiterten Segment, befindet sich ein gelblich-weißes Dreieck oder „T“. Da die blauen Abdominalflecken recht klein sind, wirken die Männchen mitunter etwas „düster“. Dazu trägt auch bei, dass sich in Abhängigkeit von kühler Umgebungstemperatur das Blau zu einem Schwarzviolett abdunkeln kann. Das Abdomen der Weibchen ist mit kleinen gelben und großen braunen Flecken versehen; auch bei ihnen kann man das T-förmige bis dreieckige Zeichen entdecken. Neben den braungefärbten Weibchen können auch solche mit sogenannter androchromer Färbung auftreten. Diese haben eine eigentlich für die Männchen typische Färbung.

In Mitteldeutschland galt die Herbst-Mosaikjungfer noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als selten. Inzwischen hat sie ihr Areal hier ausgeweitet und gehört nun örtlich sogar zu den häufigsten Aeshniden. (Quelle Text: Wikipedia)

Braune Mosaikjungfer
Braune Mosaikjungfer

In den Hochsommermonaten Juli und August, z.T. auch im September (selten Oktober) ist die braune Mosaikjungfer zu beobachten. Typischerweise findet man sie an größeren, reifen Teichen, Seen und sehr langsam fließenden Gewässern. Auch Fischteiche werden als Biotop besiedelt. Kleinstgewässer werden gemieden.

Sie ist bereits auf der Liste der gefährdeten Arten verzeichnet und entsprechend geschützt. In den nördlichen und östlichen Teilen Mitteleuropas ist sie häufiger zu beobachten; im Süden und Westen tritt sie extrem selten auf. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Irland bis nach Mittelsibirien. In Nordafrika und den Mittelmeerländern fehlt sie gänzlich. Sie besiedelt auch höhere Lagen bis 1.300 Meter.

Sie zieht die kühleren Regionen vor und weicht Hitzegebieten aus. Selbst bei Temperaturen von 7 Grad ist sie noch aktiv. Ihr dunkler Körper begünstigt dabei die Wärmeaufnahme durch Sonnenlicht  (Quelle Text: www.natur-lexikon.com)